Verhandelt Mellendorf, den 4 März 1915 in einer Kirchenvorstandssitzung

Der Kirchenvorstand beschließt, statt des in Aussicht genommenen Fußbodenbelages aus Linoleum im Gemeindehause der Pfarre einen Holzfußboden legen zu lassen, weil ein solcher preiswerter und fußwärmer ist und besser unterhalten werden kann, vorbehaltlich der Genehmigung des Königl. Konsistoriums. Der Mauermeister Ebeling, welcher die Legung des Linoleums kontraktlich übernommen hatte, ist schrifftlich von diesem Vertrage zurückgetreten auf Antrag des Kirchenvorstandes hin.

Vorgelesen, genehmigt, unterschrieben

Tomforde

Gudehus

Plinke

Biester