Sie haben gewählt!

Liebe Gemeinde,

das sind die Ergebnisse der KV-Wahl vom 10.03.2024:

 

Vorstellung

Liebe Gemeinde,

mein Name ist Bastian König, ich bin 32 Jahre alt und seit dem 1. Februar 2024 bin ich Ihr und euer Pastor in Mellendorf/Hellendorf.

In Göttingen und Dublin (Irland) habe ich evangelische Theologie studiert. Nach meinem Examen habe ich mich an der Universität Münster promoviert. Nun freue ich mich nach meinem Vikariat in der Apostel-und-Markus-Gemeinde Hannover auf meine Zeit mit Ihnen und euch in Mellendorf/Hellendorf und der Wedemark.

Zusammen mit meiner Frau und unseren zwei Kindern bin ich bereits Mitte Dezember in das Pfarrhaus in der Wedemarkstraße eingezogen und wir fühlen uns schon sehr wohl.

Auf die vielseitigen beruflichen Aufgaben in Mellendorf/Hellendorf und Umgebung blicke ich mit Freude und Neugier. Ich bin gespannt, von Ihnen und euch zu erfahren, was ans Herz gewachsen ist, um gemeinsam kirchliches Leben zu gestalten. Kirche ist für mich ein Ort, an dem sich Menschen eingeladen fühlen, zusammenkommen und ein Zuhause finden können.

Ich freue mich darauf, Sie und euch im Laufe der kommenden Monate kennenzulernen. Sprechen Sie mich gern an. Herzliche Einladung zum Ordinationsgottesdienst am 25.02. in St.-Georg um 15:00 Uhr mit anschließendem Empfang im Gemeindehaus.

Bis bald,
Bastian König

 

WAHLUNTERLAGEN WERDEN IN DIESEN TAGEN VERSCHICKT

KV-WAHL: ONLINE-, BRIEF- UND URNENWAHL SIND MÖGLICH

In diesem Frühjahr wählen die evangelischen Gemeinden im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen ebenso wie überall in der hannoverschen Landeskirche ihre Leitungsgremien, die Kirchenvorstände. Zur Wahl eingeladen sind alle rund 41.000 Mitglieder der 18 evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in den Kommunen Burgwedel, Isernhagen, Langenhagen und Wedemark.
Erstmals können sie ganz unkompliziert von zu Hause aus wählen – ohne einen Antrag auf Briefwahl stellen zu müssen.
In diesen Tagen werden die Wahlunterlagen im Auftrag der Landeskirche durch einen Dienstleister an alle Gemeindemitglieder verschickt. Damit erhalten diese alles Notwendige, um per Brief oder online wählen zu können.
Die Online-Wahl beginnt mit dem Versand der Wahlunterlagen und endet am 3. März um 24.00 Uhr. Die Briefwahl kann bis zum 10. März per Post oder durch persönliche Abgabe des Wahlbriefes in der Gemeinde erfolgen.
Viele wichtige Entscheidungen rund um das kirchliche Leben vor Ort werden von den Kirchenvorständen getroffen. Dazu gehören die Gestaltung von Gottesdiensten und geistlichem Leben ebenso wie Fragen der Bauunterhaltung, Personalentscheidungen und die Finanzplanung. Um an diesen Entscheidungen demokratisch mitwirken zu können, sind alle Gemeindemitglieder eingeladen, „ihren“ Kandidatinnen oder Kandidaten ihre Stimme zu geben.
„Alle, die Mitglied in einem Kirchenvorstand sind und alle, die sich erneut oder zum ersten Mal zur Wahl stellen, übernehmen öffentlich Verantwortung für ihre Kirchengemeinde. In einer Zeit, in der sich viele Fragen an unsere Kirche richten, ist das eine Herausforderung", sagt Landesbischof Ralf Meister. "Mein Dank gilt allen, die sich dieser Herausforderung stellen. Ich bitte alle Kirchenmitglieder, die Möglichkeit der Briefwahl, der Online-Wahl oder der Wahl vor Ort zu nutzen. Durch ihre Stimmabgabe stützen sie die künftigen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher in ihrer Arbeit.
“Um sich über die Kandidierenden zu informieren, stehen interessierten Gemeindemitgliedern der Gemeindebrief und die Webseite ihrer jeweiligen Kirchengemeinde zur Verfügung. In einzelnen Gemeinden wird darüber hinaus zu einem Termin eingeladen, an dem sich die Kandidierenden vorstellen und mit Menschen aus ihrer Gemeinde ins Gespräch kommen wollen.Beginn der Amtszeit der neu gewählten Kirchenvorstände ist am 1. Juni. Rund um diesen Termin werden die gewählten Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher in Gottesdiensten in ihr Amt eingeführt.

ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt zeigt evangelische Besonderheiten

Seit Ende 2020 untersuchte der interdisziplinäre Forschungsverbund ForuM im Auftrag aller 20 Gliedkirchen der EKD Strukturen und Bedingungen, die sexualisierte Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie begünstigen. Am 25. Januar stellten die Forschenden die Ergebnisse ihrer dreijährigen Tätigkeit in Hannover vor.

Forschende von verschiedenen Universitäten und Hochschulen in Deutschland hatten in sechs Teilprojekten die Erfahrungen von Betroffenen, die institutionellen Bedingungen von Gewaltausübung in evangelischer Kirche und Diakonie, den politischen und kulturellen Kontext sowie das Ausmaß der Übergriffe und die bisherige Aufarbeitung in den Blick genommen. Während in öffentlichen Reaktionen vielfach die ermittelten oder hochgerechneten Fallzahlen im Fokus standen, richteten die Forschenden selbst den Blick stärker auf evangelische Strukturen und Rahmenbedingungen, die Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt begünstigen.

Sexualisierte Gewalt in evangelischen Zusammenhängen sei nicht reduzierbar auf lokale oder zeitliche Umstände, stellt die Studie fest. Vielmehr sei in allen Arbeitsfeldern von Kirche und Diakonie ein hohes Ausmaß sexualisierter Gewalt festgestellt worden. Die erlebte Gewalt habe in vielen Fällen schwere physische, psychische und soziale Folgen gehabt; Betroffene hätten zudem die Erfahrung machen müssen, von der Kirche alleingelassen oder aus sozialen Zusammenhängen verdrängt zu werden – insbesondere dann, wenn sie nicht zu Vergebung und Kooperation bereit waren.

Die ForuM-Studie zeigt eine Reihe von evangelischen Besonderheiten auf, die sexualisierte Gewalt begünstigen und die Aufarbeitung erschweren. Dazu gehören unklare Zuständigkeiten und eine „Diffusion von Verantwortung“ im evangelischen Föderalismus, der übermäßige Wunsch nach Harmonie, eine fehlende Konfliktkultur sowie die Selbsterzählung der eigenen Fortschrittlichkeit. Auch eine Grenzen- und Distanzlosigkeit im Umgang miteinander und das Selbstbild von „Geschwisterlichkeit“ hält die Studie als begünstigende Bedingungen fest.

Der Forschungsverbund spricht von 1.259 Beschuldigten und 2.225 Betroffenen, deren Fälle aufgrund des zur Verfügung gestellten Datenmaterials aus Landeskirchen und Diakonie in die Studie einflossen – nur die „Spitze der Spitze des Eisberges“, wie der Koordinator des Forschungsverbundes, Prof. Dr. Martin Wazlawik von der Hochschule Hannover, klarstellte. Klare Regeln zum Umgang mit bekannten Fällen sowie eine systematische Dokumentation fehlten bisher; Betroffene berichteten den Forschenden zudem von bewusster Verschleierung auf institutioneller oder Mitarbeitenden-Ebene.

Mit Blick in die Zukunft gibt die ForuM-Studie eine Reihe von Empfehlungen für Prävention, Intervention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Dabei müssten die spezifisch evangelischen Bedingungen in allen Bemühungen berücksichtigt werden; zudem sei eine breite öffentliche Debatte und Kommunikation sexualisierter Gewalt unter Einbeziehung der Betroffenen unerlässlich. Schutzkonzepte müssen für alle Einrichtungen in Kirche und Diakonie und für alle relevanten Bereiche passgenau und partizipativ entwickelt werden – auch das fordert die Studie ein. Nicht zuletzt geben die Forschenden Hinweise zur Aufnahme des Themenkomplexes Sexualität, Macht und Geschlecht in die Ausbildung kirchlicher Mitarbeitender.

Der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen bittet alle Betroffenen sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie darum, sich bei einer nichtkirchlichen oder kirchlichen Anlaufstelle zu melden. Das bundesweite „Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch“ ist unter Telefon 0800 2255530 oder auf https://www.hilfe-portal-missbrauch.de erreichbar; Kontakte der kirchlichen Stellen sind auf allen Gemeindewebseiten zu finden.

Ein gut lesbare Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen der ForuM-Studie steht auf https://www.forum-studie.de zum Download zur Verfügung.

Schutzkonzept für unsere Gemeinde

Prävention sexualisierter Gewalt ist ein herausforderndes Thema

In einem intensiven Prozess entwickeln alle Gemeinden ein Schutzkonzept, dass den Grundsätzen der Prävention, Intervention, Hilfe und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt der Hannoverschen Landeskirche folgt. Dabei haben wir klar das Ziel vor Augen, dem so wichtigen Thema Gehör zu schenken, mit Aufmerksamkeit zu begegnen und das Risiko von sexualisierter Gewalt so weit wie möglich zu senken. In unserer Gemeinde soll deutlich erkennbar sein – für Gewalt ist hier kein Platz!

Zur Erstellung des Konzeptes gehören verschiedene Schritte, neben einer umfangreichen Risikoanalyse, aus der konkreten Maßnahmen hervorgehen, müssen bspw. auch alle Haupt- und Ehrenamtlichlichen Tätigen verpflichtend an einer Schulung teilnehmen.

Sie werden das Schutzkonzept nach Fertigstellung auf unserer Webseite und in unseren Räumen finden. Wer heute schon Hilfe in Anspruch nehmen oder Beobachtungen melden möchte kann dies hier tun:

Zentrale Anlaufstelle HELP: Hilfe für Betroffene von Missbrauch in der Kirche und Diakonie
Telefon (0800) 5 04 01 12, www.anlaufstelle.help

Prävention sexualisierter Gewalt

Individuelle Schutzkonzepte für jede Gemeinde
Prävention sexualisierter Gewalt ist ein herausforderndes Thema

Vor fast genau zwei Jahren konstituierte sich im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen eine Steuerungsgruppe zur Erstellung von Schutzkonzepten zur Prävention sexualisierter Gewalt. Die seither kontinuierlich fortgesetzte Arbeit erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Nachbarkirchenkreis Burgdorf; die Steuerungsgruppe ist mit Mitgliedern ganz verschiedener kirchlicher Berufsgruppen aus beiden Kirchenkreisen besetzt.
In einem intensiven Prozess entwickelte die Arbeitsgruppe für beide Kirchenkreise ein Muster-Schutzkonzept. Allen Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen steht dieses Musterkonzept zur Orientierung zur Verfügung; die Erstellung eines jeweils eigenen Konzeptes muss jedoch individuell geleistet werden. Allen Schutzkonzepten zugrunde liegen die „Grundsätze für Prävention, Intervention, Hilfe und Aufarbeitung in Fällen sexualisierter Gewalt“ der hannoverschen Landeskirche.
Verschiedene Schritte gehören zur Erstellung eines Schutzkonzeptes: eine jeweils individuelle, umfangreiche Bestandsaufnahme mit Risiko- und Ressourcenanalyse, die Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Prävention und die spätere Überprüfung des Konzeptes in angemessenen Zeitabständen. Noch sind nicht alle Schutzkonzepte in den 18 Gemeinden des Kirchenkreises Burgwedel-Langenhagen erstellt; überall jedoch wird an den individuellen Konzepten gearbeitet.
Zur Prävention gehört auch die verpflichtende Schulung aller beruflich Mitarbeitenden sowie aller ehrenamtlich Tätigen, die, einfach ausgedrückt, mit Menschen arbeiten. Um sich für diese Aufgabe gut aufzustellen, haben die Kirchenkreise Burgwedel-Langenhagen und Burgdorf gemeinsam zwei Multiplikatorinnen ausbilden lassen und sie beauftragt, Schulungen für beruflich und ehrenamtlich Tätige anzubieten. Aktuell liegt diese Aufgabe bei den Kirchenkreisjugendwartinnen Anne Basedau (Burgwedel-Langenhagen) und Dagmar Stoeber (Burgdorf). Sie haben 2023 rund 30 Schulungen mit insgesamt knapp 700 Teilnehmenden durchgeführt. Im ersten Halbjahr 2024 werden im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen weitere sechs Schulungen angeboten.
Unterstützend stehen Basedau und Stoeber auch für die Arbeit an den gemeindlichen Schutzkonzepten zur Verfügung: Gemeinsam mit Burgdorfs Superintendentin Sabine Preuschoff, Vorsitzende der Steuerungsgruppe, sehen sie bereits eingereichte Schutzkonzepte durch, geben Hinweise zur Risikoanalyse und beantworten konkrete Fragen. Nach Fertigstellung werden alle Konzepte auf den Webseiten der Kirchengemeinden und -einrichtungen veröffentlicht; zusätzlich sind hier schon jetzt Anlaufstellen für Menschen zu finden, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind oder Beobachtungen melden möchten.
Auch in die jährliche Juleica-Ausbildung des Kirchenkreisjugenddienstes wurde ein Schulungsmodul zur Prävention sexualisierter Gewalt aufgenommen: „Unser Ziel ist es, dass die jungen Teamerinnen und Teamer sprachfähig werden und das Standing entwickeln, zu widersprechen, wenn etwa grenzverletzendes Verhalten in Gruppen vorkommt“, sagt Anne Basedau.
Einzelne Kirchengemeinden bemühen sich darüber hinaus auch auf anderen Wegen, den Schutz vor sexualisierter Gewalt in die Öffentlichkeit zu transportieren. So ist im Gemeindehaus der St.-Michaelis-Kirche in Bissendorf ein Schild mit dieser Aufschrift zu finden: „In diesem Haus gestalten wir das Leben gemeinsam. Alle sollen gern hier sein. Keine tut der anderen weh, auch nicht mit Worten. Niemand wird zu etwas gezwungen, was er nicht machen will. Ein ‚Nein‘ ist ein ‚Nein‘. Das wird beachtet. Wir sind alle Kinder Gottes. Wir haben ein Recht darauf, ohne Sorgen hier zu sein.“

Hilfe für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie

 

 

Bundesweites Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch

0800 2255530 (kostenfrei und anonym) | https://www.hilfe-portal-missbrauch.de

Zentrale Anlaufstelle.help

Unabhängige Information und Unterstützung für Betroffene von sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie

0800 5040112 (kostenfrei und anonym) | zentrale@anlaufstelle.help | https://www.anlaufstelle.help

Fachstelle der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers

Prävention und Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie

0511 1241-726 (Mareike Dee) | mareike.dee@evlka.de | https://praevention.landeskirche-hannovers.de

Das neue Konfi-Jahr kompakt

Januar 2024: Einladungsbriefe an die Jugendlichen der Jahrgänge
Februar 2024: Anmeldungen in den Kirchenbüros und online
Mitte Mai bis Mitte Juni: Kennenlernwochen in den Wohnortgemeinden
Mitte Juni: Gemeinsame Konfi-Freizeit ffür die ganze Wedemark
August/September/Oktober: Unterricht in den Wohnortgemeinden
November/Dezember/Januar: Projektphase
Februar/März/April 2025: Vorbereitungszeit in den Wohnortgemeinden
Mai/Juni 2025: Konfirmationen in den Wedemärker Kirchengemeinden

Und noch ein Hinweis: Natürlich sind auch Jugendliche willkommen, die keine Einladungspost erhalten. Nicht immer ist das Meldesystem ganz aktuell, darum gerne Kontakt zum Kirchenbüro aufnehmen!

Neues Konfirmandenmodell: Konfi goes Wedemark

Jugendliche der Geburtsjahrgänge 2010/11, die im Frühjahr 2025 konfirmiert werden möchten, werden die ersten sein, die die neue Konfi-Zeit durchlaufen.
Im Januar 2024 werden die Jugendlichen, die im Frühsommer 2025 13 oder 14 Jahre alt sind, von ihren Kirchengemeinden angeschrieben und zum Konfi-Kurs eingeladen.
Die meisten der Jugendlichen sind zu dem Zeitpunkt im 7. Schuljahr. Der Konfi-Kurs beginnt im Mai 2024 mit einer kurzen Kennenlernphase in den Gemeinden, bevor es dann Mitte Juni für alle Wedemärker Konfirmandinnen und Konfirmanden gemeinsam mit einem tollen Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen auf eine viertägige Freizeit geht.
Im Spätsommer und Herbst ist eine Unterrichtsphase in den Gemeinden geplant, in der die Jugendlichen wöchentlich in den Unterricht in ihrer Wohnortgemeinde kommen.
Im Winter schließt sich eine praktische Projektphase an, diakonisch oder kreativ, handwerklich oder spirituell...
Im Frühjahr beginnt dann die Zeit der Vorbereitung auf die Konfirmationen in den Gemeinden, die im Mai und Juni gefeiert werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, sich auf die Gruppe und die Themen einzulassen.
Ob die Jugendlichen schon getauft sind oder  nicht, spielt für die Teilnahme keine Rolle. Dieses Konfimodell wurde von allen Diakon*innen und Pastor*innen in der Wedemark unter fachlicher Beratung aus der Landeskirche entwickelt und ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu „Evangelisch in der Wedemark“, der neuen pfarramtlichen Verbindung aller ev. Wedemärker Kirchengemeinden.

Anmeldungen zur Konfirmandenzeit in St. Georg Mellendorf

Anmeldungen zur Konfirmandenzeit in St. Georg Mellendorf im Januar und Februar 2024 für die Geburtsjahrgänge 2010/2011

Jugendliche der Geburtsjahrgänge 2010/11 warten vielleicht schon drauf: Die Anmeldungen zur Konfi-Zeit waren immer im Mai – genau zwei Jahre vor der Konfirmation. Doch in diesem Jahr gibt es Änderungen:

Im Zuge der neuen pfarramtlichen Verbindung aller ev. Wedemärker Kirchengemeinden wird sich die Konfi-Zeit in Mellendorf verändern. „Ab Sommer 2024 werden die Jugendlichen aller  Kirchengemeinden mit einer kurzen Kennenlernphase und einer viertägigen gemeinsamen Freizeit in die Konfi-Zeit starten. Die wird direkt vor den großen Sommerferien stattfinden, wenn die Jugendlichen kurz vor Ende der 7. Klasse sind“, so Pastor Brodermanns aus Mellendorf zum neuen Konzept. Nach den Sommerferien folgt dann das Konfi-Jahr in den Kirchengemeinden, in denen die Jugendlichen wohnen.

„Für uns in Mellendorf und Hellendorf bedeutet das, dass wir im Januar 2024 alle Jugendlichen dieses Jahrgangs anschreiben und zur Konfi-Zeit einladen. Das sind die Jugendlichen, die im Frühjahr 2025 in die 8. Klasse gehen. Die Anmeldung kann  im Januar und Februar online oder im Kirchenbüro erfolgen“, erklärt Pastorin Silke Noormann das Anmeldeverfahren. Klar ist schon jetzt:  Alle Beteiligten, die an diesem neuen Konzept gearbeitet haben, freuen sich  auf die Zusammenarbeit und viele junge Menschen und jede Menge Spaß!